Magie aus nächster Nähe
  Geld verschenken
 
Geld herbei zaubern, dass ist für viele (Zauberer) kein Problem mehr. Aber was bringt das, wenn dann keiner das Geld haben will. Dann ist es ja nichts Wert!

Auch ich kann Geld herbei zaubern. Und bei mir gibt es immer wieder Zuschauer, die mir vertrauen und davon ausgehen, dass es sich um echtes Geld handelt. Und sie wollen es dann geschenkt haben.
Alles kein Problem - oder doch nicht so einfach?

In so einem Publikum kommen schnell mal 30 Leute zusammen. Wenn dem Zauberer einer zuruft:  "Oh, schenkste mir das?" und der Zauberer diesem Zuschauer seine Aufmerksamkeit widmet und erstmal nicht abgeneigt ist, dann wollen plötzlich alle was haben. Der Zauberer hat aber nur drei Scheine in der Hand. Doch im Publikum sitzen viel mehr, die "Hier!" schreien. Und den Zaubertrick einfach wiederholen, geht auch nicht. Auf soviel Zuspruch war der Zauberer gar nicht vorbereitet. Doch der Zauberer hat eine simple Idee.

Das Los muss entscheiden! Na gut, Lose hat der Zauberer auch nicht mit. Aber - er schaut in die Runde: "Am besten, alle stehen erst mal auf!" Nun stellt der Zauberer verschiedene Fragen, auf die jeder einzelne im Publikum einfach mit JA oder NEIN antworten kann. Der Zauberer legt nun fest, ob die JA-Sager oder die NEIN-Sager sich wieder setzen dürfen. Die VER-Sager setzen sich in jeden Fall! "Wer ist nicht das erste mal verheiratet?" "Wer hat in die zweite Ehe Kinder mit eingebracht?" "Wer wohnt in der 2. Etage?" "Wessen Auto hat die Grüne Umweltplakette?" "Wer hat letzte Woche Überstunden gemacht?"
Da fragt man sich, was soll'n all die Fragen. Und schnell wird einem klar, dass jede Frage für sich genommen stets das Publikum in eine große und eine kleine Gruppe teilt. Die Kombination der Fragen lässt zum Schluss aber nur einen übrig. Und der darf nach vorn.
Jeder hat eine Chance! Schnell sind 3 Personen gefunden und vorn auf der Bühne.

Der Zauberer begrüßt seine freiwilligen Helfer. Nun könnte das Geld ja eigentlich verteilt werden. Doch Halt! In Deutschland geht das nicht so einfach! In Deutschland herrscht Ordnung. Da kann nicht jeder einen Geldschein bekommen, da muss jeder seinen Geldschein bekommen!
Da stellt sich nun gleich die Frage, woran man beispielsweise drei (gleiche) 5-Euro-Scheine unterscheidet. Da gibt es seit Mai 2013 neue Scheine! Nein - das ist hier nicht gemeint!
Die Seriennummer! - Ja, die ist eindeutig. Und wenn nicht, dann sind es nur wertlose Kopien. Die Seriennummer besteht aus 10 (die neuen Scheine) bzw. 11 Ziffern und dann noch davor irgendwelche Buchstaben. Und wie wird das jetzt den 3 Personen zugeordnet?

Der Zauberer fragt den ersten nach seinem Alter. "43" bekommt er als Antwort. Aber das sind doch nur 2 Ziffern. Kein Problem. Der Zauberer schreibt für alle sichtbar an eine Tafel "(6 + 1) x 7 + 0 - 2 x 3". Klar - ergibt auch "43". Stimmt! Aber wieso so umständlich? Na weil jetzt plötzlich 6 Ziffern da stehen statt 2. Und der Zauberer fragt auch die anderen zwei Personen nach dem Alter und macht wieder Kettenaufgaben daraus.

Und was folgt nun? Nun Fragt der Zauberer: "An welchem Tag im Monat ist der Geburtstag denn nun genau?" "Am 13.!" erhält er als Anwort. Der Zauberer ergänzt nun - die Rechenzeichen hat er schon weg gewischt - die Zahlenfolge 617023 mit einer 13. Jetzt fragt er nach dem Monat. "Im Mai." Er ergänzt 61702313 mit 5. "Und in welchem Jahr?" Und die Zahlenfolge wird ein letztes Mal mit den 2 noch fehlenden Ziffern vervollständigt. Jetzt setzt der Zauberer noch einen Buchstaben davor und fertig ist die erste Seriennummer. Er gibt den ersten Geldschein einem Zuschauer und lässt zum Vergleich nochmal vorlesen - perfekt!

Und jetzt schenkt der Zauberer der ersten Person IHREN 5-Euro-Schein! Das Ganze wiederholt sich bei der 2. und 3. Person. Wer glaubt jetzt noch an Zufall? Also doch Zauberei?

Ist das wirklich möglich? Du glaubst, das ist nicht zu schaffen! Nichts ist unmöglich, wenn man zaubern kann! Aber damit man es glauben kann, sollte man es live gesehen haben. Und wo?
Natürlich bei

Eurem Uledo

 
   
 
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